Kombucha – Nicht nur ein Durstlöscher!
Kombucha stammt ursprünglich aus Asien. In weiten Teilen Chinas und Japans wird Kombucha als Getränk seit Jahrhunderten konsumiert. Überhaupt reiht sich das Kombucha Getränk in eine ganze Riege fermentierter Getränke ein, zu denen unter anderem Kwas und Kefir gehören. Dank der Fermentierung kann sich Kombucha positiv auf die Darmflora auswirken, wie dies beispielsweise auch bei Lebensmitteln wie Sauerkraut der Fall ist. Bei der Herstellung von Kombucha kommt der sogenannte Kombucha-Pilz (SCOBY) zum Einsatz. Bei diesem handelt es sich jedoch nicht streng genommen um einen Pilz, sondern vielmehr um eine Symbiose verschiedener Hefesorten. Dieser Teepilz lässt grünen Tee in rund zwei Wochen zu Kombucha werden.
Das Kombucha Getränk wird oft als Teepilz-Getränk bezeichnet. Dabei ist der Teepilz gar kein Pilz, sondern eine gallertartige Masse, die aus verschiedenen Hefen und Bakterien besteht. Die Hefen vermehren sich durch Spaltung oder Knospung. Der Teepilz ist auch unter der Bezeichnung SCOBY („Symbiotic culture of bacteria and yeast“, also symbiotische Bakterien- und Hefenkultur) bekannt. Der beliebte Durstlöscher enthält zahlreiche Vitamine und soll sich positiv auf die Gesundheit auswirken.
In Asien ist das Kombucha Getränk bereits seit Tausenden von Jahren bekannt. Über die Herkunft des Getränks wird oft gerätselt, denn um den fermentierten Tee ranken sich zahlreiche Mythen und Legenden. Einer Legende zufolge soll ein koreanischer Arzt namens Kombu den japanischen Kaiser Inkyo mithilfe eines Getränkes von seinen Beschwerden geheilt haben. Das Getränk erhielt den Namen Kombucha („Tee des Kombu“). Doch gibt es eine weitere Erklärung für den Namen: In Japan wird eine Braunalge als „Kombu“ bezeichnet. Kombucha („Algentee“) wird im Land der aufgehenden Sonne seit Jahrhunderten getrunken. Auf jeden Fall liegen die genauen Ursprünge des Getränkes im Dunkeln. Heutzutage kennt man den vergorenen Tee in erster Linie aus dem Balkan und aus Russland, wo er auch „Tee-Kwas“ genannt wird. Die Entwicklung moderner Herstellungsverfahren in der Lebensmittelindustrie ließ das Getränk für mehrere Jahrzehnte von der Bildfläche verschwinden. In den letzten Jahren hat das Interesse am Kombucha Getränk vor allem in Europa sowie in Nordamerika wieder zugenommen.
Der Teepilz ist gar kein Teepilz, sondern eine Lebensgemeinschaft verschiedener Hefekulturen sowie Milch- und Essigsäurebakterien. Äußerlich erinnert der Kombuchapilz an eine gelartige Scheibe. Um das Getränk herzustellen, muss man den Teepilz zusammen mit etwas Ansatzflüssigkeit in gezuckerten und abgekühlten schwarzen oder grünen Tee legen. Innerhalb von 10 bis 15 Tagen verwandelt sich der Tee in den erfrischenden, süß-sauren Durstlöscher. Bei der Gärung wächst der Teepilz, bis er die gesamte Oberfläche der Flüssigkeit einnimmt. Dabei kann er mehrere Zentimeter dick werden und je nach Teesorte eine andere Färbung annehmen. Im Laufe des Gärvorgangs wird der im Tee enthaltene Zucker in organische Säuren umgewandelt. Mittlerweile kann man den Teepilz zusammen mit Ansatzflüssigkeit online kaufen. Bei rund 30 % der Angebote handelt es sich um den klassischen Teepilz. Den Rest machen Teepilze mit allerlei Zusätzen aus – darunter Obst, Beeren, Kräuter und Gewürze. In vielen Kulturen wird der Teepilz als Geschenk dargereicht oder von Generation zu Generation weitergegeben.
Das genaue Ursprungsland des Kombuchas lässt sich nicht festlegen. Allerdings ist bekannt, dass der gesunde und leicht säuerliche Durstlöscher aus Asien stammt. Einige Quellen geben China als Ursprungsland an, andere wiederum erwähnen Japan. Tatsache ist, dass es sich beim Kombucha Getränk um einen Durstlöscher mit einer langen Tradition handelt. Der Teepilz wird auch als Heil-, Helden- oder Wunderpilz bezeichnet. Im alten China galt Kombucha als Lebenselixier. Im 20. Jahrhundert gelangte der Teepilz von Russland aus nach Deutschland und in andere Länder Europas. Obwohl Kombucha heutzutage voll im Trend liegt, ist das Getränk alles andere als modern. Gelegentlich wird behauptet, bei Kombucha könne es sich nur um ein Getränk der Neuzeit handeln, da für die Herstellung Zucker verwendet wird. Das stimmt natürlich nicht, denn Kombucha kann auch mit Vollrohrzucker oder süßen Pflanzensäften hergestellt werden, die seit Jahrhunderten bekannt sind. Heute ist das Kombucha Getränk vor allem in den Vereinigten Staaten beliebt, wo der Großteil der Teepilze hergestellt und verkauft wird. Hier wird Kombucha oft als eine Alternative zu Softdrinks genossen.
Um das Kombucha Getränk herzustellen, benötigt man den Teepilz sowie fertigen Kombucha als Ansatzflüssigkeit. Man kann den leckeren Durstlöscher auch problemlos zu Hause herstellen. Dafür nimmt man rund 150 ml Kombucha pro Liter Tee. Auf einen Liter Tee kommen zudem 60 g Zucker. Zuerst muss man den Tee aufkochen und den Zucker hinzugeben, bis er sich vollständig auflöst. Sobald der Tee lauwarm ist, wird er in ein Gärglas abgefüllt. Breite, flache Gläser sind hierfür am besten geeignet, da sie dem Teepilz eine große Oberfläche bieten. Nun fügt man den Kombuchapilz zusammen mit der Ansatzflüssigkeit dem Tee bei. Der Tee sollte bei einer Temperatur von mindestens 21 °C mehrere Tage lang heranreifen. Nach rund zehn Tagen geht es ans Probieren. Sobald der spritzige Durstlöscher den gewünschten Geschmack erreicht hat, wird das Getränk durch ein Sieb abgegossen, in Flaschen abgefüllt und im Kühlschrank aufbewahrt. Aus dem fertigen Kombucha Getränk und den Resten des Teepilzes kann auch schon ein neuer Ansatz zubereitet werden.
Unser Kombucha Getränk ist rund sechs Monate lang haltbar. Dabei muss unser Kombucha im Vergleich zu anderem frischem Kombucha nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden. Die durch die Bakterien gebildeten Säuren sorgen dafür, dass das Kombucha Getränk für längere Zeit haltbar ist. Da die Säuren den pH-Wert des Getränks senken, hat Schimmelpilz keine Chance. Gelegentlich finden sich in unserem Kombucha dunkle Bestandteile wieder. Bei diesen handelt es sich um natürliche Hefen. Selbst wenn das Kombucha Getränk im Kühlschrank gelagert wird, kann der Gärprozess dennoch minimal weiter gehen. Nach einigen Wochen oder Monaten schmeckt unser leckerer Durstlöscher dann auch etwas saurer, er ist zudem etwas sprudeliger. Also je nachdem, wie man unseren Kombucha am liebsten genießt, sollte man ihn nicht allzu lange aufbewahren.
Um Kombucha herzustellen, benötigt man als Basisgetränk Tee. Dabei kann es sich um schwarzen, grünen oder sogar um Kräutertee handeln. Bei der Herstellung von Kombucha wird der Teepilz ins Gärgefäß gelegt. Ohne den Teepilz ist die Zubereitung des Getränkes gar nicht möglich. Gelegentlich werden dem Kombucha Getränk auch andere Zutaten wie Obst oder Kräuter hinzugefügt, um den Durstlöscher würziger und geschmacklich facettenreicher zu machen. Durch den Gärvorgang entstehen verschiedene Säuren sowie Alkohol. In kommerziell hergestelltem Kombucha liegt der Alkoholgehalt bei rund 0,5 %. Stellt man das Getränk selbst her, ist ein Alkoholgehalt von rund 2 bis 3 % normal. Zudem enthält das Getränk auch Vitamine und Spurenelemente. Erwähnenswert ist der Anteil an Vitamin B12, da der beliebte Durstlöscher dadurch für Vegetarier und Veganer besonders interessant wird. Die Kalorien im Kombucha Getränk variieren je nach Zuckergehalt und Zubereitungsart. Im Schnitt stecken 18 Kalorien in 100 ml des fermentierten Teegetränkes.
Während des Gärvorganges bauen die im Teepilz enthaltenen Bakterien den Zucker im Kombucha Getränk in Kohlenstoffdioxid und Ethanol ab. Je mehr Zucker dem Tee anfänglich hinzugefügt wird, desto höher ist schlussendlich der Alkoholgehalt des fertigen Getränkes. Somit ist Zucker ein überaus wichtiger Bestandteil des Tees, da die Gärung ohne ihn gar nicht möglich ist. Im Schnitt enthält unser Kombucha rund 4,5 g Zucker pro 100 ml Flüssigkeit.
Dem Kombucha Getränk werden viele gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben. So soll der vergorene Tee die Abwehrkräfte stärken und zu einer gesunden Darmflora beitragen. Je nachdem, welche Teesorte für den beliebten Durstlöscher verwendet wird, schmeckt der vergorene Tee anders. Da der Durstlöscher reich an Vitaminen der B-Gruppe ist, fügt er sich harmonisch in eine vegetarische oder vegane Ernährungsweise ein. Er kann sich auch positiv auf die Herzgesundheit und den Cholesterinspiegel auswirken. In Studien hat das Kombucha Getränk eine antioxidative Wirkung gezeigt. Antioxidantien fangen sogenannte freie Radikale ein und schützen die Zellen somit vor Krebs. Außerdem können sie auch Ablagerungen in den Gefäßen verhindern.
Es ist nicht klar, wer das Kombucha Getränk erfunden hat. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass es sich dabei um eine einzige Person handelt. In vielen Regionen der Welt sind fermentierte Getränke und Lebensmittel sehr beliebt. Das Kombucha Getränk stammt wahrscheinlich aus China oder Japan. Über Russland gelangte der Tee auch nach Europa. Einer alten Legende zufolge soll ein koreanischer Arzt Kombucha speziell für den japanischen Kaiser erfunden haben. Zwar wird der vergorene Tee in weiten Teilen Asiens getrunken, doch ist er in Osteuropa und Russland nicht weniger beliebt. Die moderne Lebensmittelproduktion, die nach dem Zweiten Weltkrieg in den westlichen Ländern Einzug hielt, ließ den Teepilz mitsamt des Getränks in Vergessenheit geraten. Heutzutage gibt es wieder zum Glück ein großes Sortiment an Kombucha.
Der Teepilz enthält eine Mischung aus Hefen und Bakterien, die am Gärvorgang beteiligt sind. Dazu gehören Acetobacter xylinum, Acetobacter xylinoides, Gluconoacetobacter, Gluconobacter oxydans, Saccharomyces ludwigii, Saccharomyces apiculatus sowie Saccharomyces cerevisiae (Backhefe).
Dem Kombucha Getränk wird eine gesundheitsfördernde Wirkung nachgesagt. Es soll das Immunsystem stärken, die Darmflora unterstützen und bei der Verdauung behilflich sein. Im Gegensatz zu Limonade und anderen süßen Getränken wird das Kombucha Getränk basisch verstoffwechselt. Darüber hinaus wird behauptet, es könne den Blutzucker- sowie den Cholesterinspiegel senken. Das Kombucha Getränk enthält Vitamine und Mineralstoffe, die für einen gesunden Körper unentbehrlich sind. Allen voran wären dies die Vitamine der B-Gruppe. Gerade Vitamin B12 spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle, da es für Vegetarier und Veganer unentbehrlich ist. Somit dient das Kombucha Getränk nicht nur als Durstlöscher, sondern auch als Vitaminquelle.
Beim Gärvorgang wird der im Tee enthaltene Zucker durch die Bakterien und Hefen im Teepilz zu Kohlenstoffdioxid und Ethanol umgewandelt, außerdem entstehen so auch Glucuron- und Gluconsäure. Die Bakterien produzieren auch Vitamine der B-Gruppe, die für die Gesundheit sehr wichtig sind. Das Kombucha Getränk enthält Thiamin (Vitamin B1), Riboflavin (Vitamin B2), Niacin (Vitamin B3), Pyridoxin (Vitamin B6), Folsäure (Vitamin B9) und Cobalamin (Vitamin B12). Dank des Vitamin-B12-Gehalts ist der Durstlöscher gerade für Veganer und Vegetarier besonders geeignet. Darüber hinaus liefert das Kombucha Getränk auch Vitamin C sowie Spurenelemente wie Zink und Mangan. Obwohl all diese Vitamine und Spurenelemente nur in kleinen Mengen in Kombucha enthalten sind, steuern sie dennoch wertvolle Nährstoffe bei. Somit bildet der beliebte Durstlöscher auf jeden Fall eine gesunde Alternative zu Softdrinks oder Limonade und kann als Teil einer bewussten Ernährung betrachtet werden. Bei der Fermentation entstehen auch Essig- und Milchsäure, die sich ebenfalls positiv auf die Gesundheit auswirken sollen.
Es gibt mehrere Gründe, warum man regelmäßig Kombucha trinken sollte. Der Tee unterstützt die Funktion des Darms und hilft bei der Verdauung. Darüber hinaus sorgt er für eine gesunde und ausgewogene Darmflora. Die im Getränk enthaltenen Milchsäurebakterien können sich zudem positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken. Kombucha enthält zahlreiche Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Da das Getränk ein leckerer Durstlöscher und darüber hinaus auch kalorienarm ist, bietet es sich als ausgezeichnete Alternative zu Limonade und anderen Softdrinks an. In der Alternativmedizin wird zudem behauptet, die im Kombucha Getränk enthaltene Glucuronsäure helfe beim Entschlacken des Körpers.
Man kann Kombucha auf nüchternen Magen oder beim Essen trinken. Je nachdem, wann das Kombucha Getränk getrunken wird, hat er eine andere Wirkung auf den Körper.
Der Gärvorgang nimmt rund 10 bis 15 Tage in Anspruch. Dabei sollte das Kombucha Getränk ein paar Tage lang gären, bevor man ihn probiert. Wie lange man den Tee stehen lässt, hängt in erster Linie von den eigenen Vorlieben ab. Viele Fans des Kombucha Getränkes lassen ihren Tee rund zehn Tage lang an einem dunklen Ort im Gärglas fermentieren, bevor sie ihn in Flaschen abfüllen. Der Gärvorgang geht in der Flasche rund drei Tage weiter. Es ist sehr wichtig, das Kombucha Getränk an einem dunklen Ort gären zu lassen und den Tee während dieser Zeit nicht umzurühren. Außerdem empfiehlt es sich, den Gärvorgang regelmäßig einer Kontrolle zu unterziehen. Falls etwas schiefgehen sollte, kann man noch rechtzeitig eingreifen. Man darf jedoch nicht vergessen, dass der Gärvorgang auch im Kühlschrank weitergehen kann. Deshalb empfiehlt es sich, das Kombucha Getränk so schnell wie möglich zu trinken.
Gelegentlich wird das Kombucha Getränk als natürlicher Energydrink angepriesen. Im Gegensatz zu kommerziell hergestellten Energydrinks, die viel Koffein und Taurin enthalten, ist Kombucha in seiner Wirkweise sehr mild. Dennoch ist er ein Muntermacher und auch ein ausgezeichneter Durstlöscher. Da Tee die Basis von Kombucha bildet, enthält das Getränk eine gewisse Menge an Koffein. Aufmunternd wirkt der vergorene Tee jedoch eher wegen seines spritzigen, frischen Geschmacks. Da der Tee das Wohlbefinden verbessert und die Verdauung anregt, kann er durchaus als Energydrink bezeichnet werden. Die Folgen, die mit dem Konsum eines herkömmlichen Energydrinks einhergehen, bleiben hier jedoch aus. Das Kombucha Getränk wirkt nicht aufputschend und kann bedenkenlos zu jeder Tageszeit genossen werden.
Im Idealfall sollte das Kombucha Getränk einen pH-Wert von 5 bis 5,5 aufweisen. Alles unter einem pH-Wert von 7 ist sauer, wobei 1 am sauersten ist. Die menschliche Magensäure hat einen pH-Wert von rund 1 bis 1,5. Durch diesen Unterschied in der pH-Skala wird der Durstlöscher aus Asien – wie jedes andere saure Getränk oder Lebensmittel – basisch verstoffwechselt.
Da das Kombucha Getränk kalorienarm ist und zudem wichtige Nährstoffe enthält, kann der Durstlöscher auch beim Fasten eingesetzt werden. Beim Heilfasten kann man entweder nur Säfte und andere Flüssigkeiten zu sich nehmen oder zusätzlich dazu auch Obst und Gemüse essen. Als spritziger Durstlöscher macht sich das Kombucha Getränk vor allem im Sommer bei einer Fastenkur besonders gut. Kombucha kann auf nüchternen Magen eingenommen werden.
Selbstgebrauter und industriell hergestellter Kombucha unterscheiden sich in erster Linie in Bezug auf den Alkoholgehalt. Während dieser bei industriell hergestelltem Kombucha bei rund 0,5 % liegt, kann das selbstgebraute Getränk bis zu 2 % Alkohol enthalten. Auch die Hygiene spielt eine große Rolle, wenn man das Kombucha Getränk zu Hause herstellt. Während bestimmte Hygienevorschriften bei der industriellen Produktion eine Selbstverständlichkeit sind, ist dies bei der individuellen Herstellung nicht immer der Fall. Verunreinigter Kombucha kann bei empfindlichen Menschen unangenehme Reaktionen hervorrufen. Wer Kombucha selbst braut, kann direkten Einfluss auf die Zusammensetzung des Getränks nehmen. Außerdem enthält nur nicht pasteurisierter Kombucha biologisch aktive Mikroorganismen, die sich vorteilhaft auf die Darmflora auswirken können. Auch in puncto Geschmack gibt es Unterschiede: Bei frischem Kombucha lässt sich der Geschmack des Getränks seinen eigenen Vorlieben anpassen. Je länger der Gärprozess dauert, desto saurer schmeckt das Kombucha Getränk.
Im Grunde genommen kann man so viel Kombucha am Tag trinken, wie man möchte. Gerade im Sommer ist das Getränk ein ausgezeichneter Durstlöscher. Man sollte jedoch bedenken, dass Zusammensetzung und Kalorien von Hersteller zu Hersteller variieren. Während einige Fans des Getränks empfehlen, dreimal täglich ein Gläschen zu sich zu nehmen, trinken andere gut und gern einen ganzen Liter. Der Körper muss sich jedoch zuerst an das Getränk gewöhnen. Deshalb empfiehlt es sich, mit ein bis zwei Gläsern täglich zu beginnen und den Konsum je nach Geschmack und Bedarf zu steigern. Es kann der Gesundheit zuträglich sein, wenn man einen Teil des Kombuchas auf nüchternen Magen zu sich nimmt. Der Rest sollte beim Essen getrunken werden. Dadurch werden sämtliche Nährstoffe im Durstlöscher optimal aufgenommen. Gelegentlich wird das Getränk auch als eine Art Kur empfohlen: Man trinkt sechs Wochen lang Kombucha und setzt ihn dann für weitere sechs Wochen ab, damit sich der Körper nicht an den wohltuenden Effekt gewöhnt.
Es wird immer wieder behauptet, Kombucha sie ein alkoholisches Getränk. Ist an dieser Behauptung etwas Wahres dran oder handelt es sich um einen Mythos?
Wer den vergorenen Tee trinkt, wird wohl kaum einen intus haben. Dennoch kann der leckere Durstlöscher bis zu 2 % Alkohol enthalten, wobei dies vor allem für selbstgebrauten Kombucha gilt. Der Alkohol entsteht im Laufe des Fermentationsprozesses. Dennoch zählt Kombucha nicht zu den alkoholischen Getränken – schließlich enthalten viele Lebensmittel eine kleine Menge Alkohol. Sogar Weißbrot, Fruchtsäfte und selbst alkoholfreies Bier können einen Alkoholgehalt von bis zu 0,5 % aufweisen. Die im Kombucha-Pilz enthaltenen Bakterien verwandeln den Zucker u.a. in Alkohol und Kohlenstoffdioxid. Da die Bedingungen bei selbstgebrautem Kombucha recht unterschiedlich sind, kann auch der Alkoholgehalt variieren. Wer sein eigenes Kombucha Getränk herstellen möchte, kann sich diese Eigenschaften zunutze machen. Je mehr Zucker dem Durstlöscher hinzugefügt wird, desto höher ist am Ende der Alkoholgehalt. Eine gute Luftzirkulation sowie eine Temperatur unter 28 °C sorgen dafür, dass der Alkoholgehalt des trendigen Getränks aus Asien möglichst niedrig ausfällt.
Kombucha liegt voll im Trend: Auf Social Media werden Rezepte geteilt, und auch viele Onlineshops haben sich auf den Vertrieb des Teepilzes spezialisiert. Tatsächlich ist das Kombucha Getränk insofern etwas Besonderes, als es sich hier um einen Durstlöscher mit gesundheitsfördernden Eigenschaften handelt. Dank der im vergorenen Tee enthaltenen Säuren und Vitamine wird er oft als Lebenselixier angepriesen. Der beliebte Durstlöscher kann sich positiv auf die Abwehrkräfte, die Herzgesundheit und den Cholesterinspiegel auswirken. Als leckerer und gesunder Durstlöscher passt Kombucha ganz ausgezeichnet zu einer ganzen Reihe von Speisen – von Fischgerichten bis hin zu Süßspeisen.